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Aus dem „Fluss der Zeit“ einen Moment entnehmen und dem „Vergangenheit-Werden“ entreißen. Den Augenblick als einen besonderen Moment herausheben und ihm Bedeutung verleihen.

 

In Zeiten des unentwegten Ablichtens per Smartphone, hat sich das „Festhalten“ von Personen/Gegenständen/Landschaften zu einem schnellen, oft reflexhaften Produktionsprozess entwickelt.

 

Ich möchte etwas anderes.

 

Mich aufgehoben fühlen in der Natur, die Fotomaterial in Fülle bietet.

Bewusst sehen. Den Blick und die Aufmerksamkeit auf das Detail richten.

Muster, Formen, Farben und Strukturen wahrnehmen.

Den Landschaftscharakter erkennen im Licht der Blauen oder Goldenen Stunde.

Das mystisch wirkende Gegenlicht einbinden.

Plätschernde Wasserläufe einfrieren und Wildtiere aufspüren.

 

Je nach Situation und Stimmung zeigen meine Fotografien eine dokumentarische Abbildung oder betonen einen Aspekt durch abstrakte Darstellung. So ist das Motiv vielleicht das Gleiche, die Sichtweise aber eine andere.

 

Gelingt es, das Motiv so durch die einzelnen Elemente und eigene Emotionen in Szene zu setzen, dass ein Spannungsbogen erzeugt wird, so entsteht im Foto ein tieferer Eindruck, ein Gefühl, das unser Inneres anrührt.

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